Zusammenfassung (第1課)

  1. Satz mit verbalem Prädikat
    • 3 Verbklassen: 弱V , 強V und 不V
    • Verb = wichtigster Träger von Informationen
    • mehrere Informationen können an den Verbstamm angehängt werden („Lokomotive“)
    • 弱V = i- oder e-Laut am Ende des Verbstamms + ru (Lexikonform) oder sonstige Formen
    • 強V = 9 verschiedene u-Laute bei der Lexikonform
               9 verschiedene i-Laute bei der masu-Form
    • 不V = kuru und suru
    • masu-Form =allgemein höfliche Sprachebene; Bedeutung: Zukunftsaspekt, nicht „-ing-Form“
    • mashita = Perfektform
    • Prädikate stehen am Ende eines Satzes: „(S -) 0-P“
    • nicht nur Verben können Prädikate ausmachen (verbal-adjektivisch-nominal)
  2. Nomen
    • keine Deklination
    • das japanische Nomen ist vielfältiger als das deutsche Substantiv
    • personenbezogenes Subjekt bleibt im Japanischen oft unerwähnt: „[S]- 0- P“
  3. Partikel
    • etwa: Präposition und Deklinationsendung im Deutschen
    • steht nach einem Wort (zumeist Nomen): Postposition
    • ein Satz ohne Partikel ist unverständlich (→ „Mutter Kind Buch lesen“)
    • o: direktes Objekt; - ni: Zielpunkt (Zeitpunkt); - e: Zielrichtung
    • kara-made: von-bis (Ort; Zeit; auch einzeln verwendbar) - de: Ort der Handlung
    • ka: ersetzt das Fragezeichen.
    • Partikelkombinationen sind möglich
  4. Fragesatz
    • am Satzende steht normalerweise der Partikel „ka“
    • Satzstellung bleibt konstant
    • Entscheidungsfrage: mit hai (ja) oder iie (nein) beantwortbar
    • Ergänzungsfrage: enthält Fragepronomen (nani, doko etc.), Antwort enthält ein Stichwort
    • aus dem Kontext klar hervorgehende Satzelemente werden bei Antworten nicht mehr wiederholt. (Ausnahme: Prädikat)